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NACHHALTIGKEIT

Nachhaltige Mode, was steckt dahinter und wieso sollte ich mich dafür interessieren?

Eine Frage die sich immer mehr Leute stellen.
Was genau ist Nachhaltige Mode? Hierbei handelt es sich um eine Bewegung und ein Prozess zur Förderung des Wandels von Modeprodukten und vom ganzen Modesystems im generellen bis hin zur ökologischen Integrität und sozialer Gerechtigkeit. Sie befasst sich mit der gesamten Art und Weise, wie die Kleidung die du gerade trägst hergestellt wurde, wer sie produziert hat und wie lange die Lebensdauer eines Produkts ist.
Das Herstellen nachhaltiger Mode versucht unteranderem den großen CO2-Fußabdruck zu bekämpfen. Die Reduzierung der Umweltauswirkungen der Mode kann Luftverschmutzung, Wasserverschmutzung und den allgemeinen Klimawandel bekämpfen.
Alles große Worte doch wie genau versucht die Modewelt diese Ziele durchzusetzen?

Auch Calliste versucht dieser Bewegung zu folgen. Mit unserem Logo Small Green Steps wollen wir mit kleinen Schritten in die richtige Richtung und auf lange Sicht etwas bewirken.

Materialien

BIO BAUMWOLLE

Warum ist Bio-Baumwolle besser für Mensch und Umwelt?

Baumwolle, in ihrer ursprünglichen Form, ist eine ganz normale Pflanze, die sich in den Kreislauf der Natur integriert. Durch all die Pestizide, Düngungsmittel, Ausbeutung und dem enormen Wasserverbrauch wurde Baumwolle jedoch über die Jahre der Ruf zuteil, die schmutzigste aller Ackerpflanzen zu sein.
Hier also einige Fakten, warum wir beim Kauf unserer Kleider auf Bio-Baumwolle achten sollten.

  • Vieles wird aus Baumwolle hergestellt
    Laut einer Studie von WWF steckt Baumwolle in fast 50 Prozent aller Kleider. Würde all diese Baumwolle auf ökologischere Weise angebaut werden, wie die Bio-Baumwolle, würde dies enorm viel bewirken.

  • Wasserverbrauch
    Es ist kein Geheimnis, dass der Anbau von Baumwolle unmengen an Wasser benötigt. So werden beispielsweise 11.000 Liter Wasser benötigt um 1 Kg Baumwolle zu produzieren. Bio-Baumwolle benötigt natürlich auch Wasser, jedoch ist der Verbrauch niedriger da oft auf Green Water zurückgegriffen wird - Regenwasser und im Boden gespeichertes Wasser.
Bio Baumwolle
  • Chemische Pestizide
    Bio-Baumwolle braucht im Vergleich zu konventioneller Baumwolle keine Pflanzenschutzmittel. Diese schädigen die Böden und gefährden die Biodiversität. Bio-Baumwolle verzichtet nicht nur im Anbau auf synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel, sondern spart auch in der weiteren Verarbeitung viele gefährliche Chemikalien ein.

  • Siegel
    Es gibt verlässliche Siegel die die Nachhaltigkeit kontrolieren und zertifizieren. Wie zum Beispiel das GOTS-Siegel (GLOBAL ORGANIC TEXTILE STANDARD) oder das deutsche IVN-Siegel.

    Eine Organisation die sich für die Herstellung nachhaltiger Baumwolle einsetzt ist die Better Cotton Initiative (BCI).
    Ihr Ziel ist es, den Anbau und Einsatz von nachhaltiger Baumwolle weltweit zu fördern. BCI bieten Schulungsmaßnahmen an, die den Baumwollerzeugern umfangreiche Kenntnisse in nachhaltiger Bewirtschaftung vermitteln sowie die Verbesserung der Arbeitsbedingungen.

    Ein anderes Label ist das Organic Content Standard (OCS) wodurch sich der Anteil an Bio-Fasern in einem Produkt eindeutig nachweisen lassen kann. Hier wird die Bio-Baumwolle nach strengen ökologischen Kriterien angebaut.

  • Fairer
    Beim Bio-Baumwolleanbau erhalten die Bauern in der Regel nicht nur bessere Preise und Löhne sondern kommen obendrein auch mit weniger giftigen Mitteln in Kontakt. Kleinbetriebe werden somit unterstützt.

VISKOSE

LENZING™ ECOVERO™ Viscosefasern

Viskose ist ein weltweit beliebter Stoff und kommt in zahlreichen Bereichen der Textilindustrie zum Einsatz. Viskose hat seine Vorteile doch auch seine Nachteile. So verbraucht die Herstellung von Viskose viel Energie und eine Menge Chemikalien werden freigesetzt die Wasser und Luft verschmutzen.
Die LENZING™ ECOVERO™ Viscosefasern bieten umweltverträgliche Viscosefasern mit geringer Umweltbelastung. Sie werden aus nachhaltigem Holz und Zellstoff gewonnen und stammen aus zertifizierten und kontrollierten Quellen. Außerdem wird sie mit weniger fossiler Energieeinsatz und Wasser produziert als generische Viscose. Die LENZING™ ECOVERO™ Viscosefasern sind mit dem international anerkannten EU Ecolabel zertifiziert. Nur Produkte die während ihres gesamten Lebenszyklus eine deutlich geringere Umweltbelastung aufweisen werden mit diesem Label zertifiziert.

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TENCEL

Hautfreundlich, weich mit hoher Atmungsaktivität

Unter TENCEL™ gibt es drei Unterteilungen: TENCEL™ Lyocell, TENCEL™ Modal und TENCEL™ Lyocell Filament. Jede mit ihren eigenen Vorteilen und Eigenschaften.

TENCEL™ Lyocell
Die TENCEL™ Lyocellfasern sind vor allem für ihren Komfort bekannt. Außerdem werden sie aus nachhaltig gewachsenem Holz gewonnen und in einem geschlossenen Herstellungsprozess ergestellt mit geringen ökologischen Auswirkungen. Sie liefern Vielseitigkeit, Festigkeit und Hautfreundlichkeit.

TENCEL™ Modal
Aus natürlich wachsendem Buchenholz gewonnen durch einen ökologisch verantwortlichen Prozess ist TENCEL™ Modal außerordentlich sanft und angenehm auf der Haut. Die Fasern verleihen Flexibilität und sind für ihre außergewöhnliche Weichheit bekannt.

TENCEL™ Lyocell Filament
Die TENCEL™ Lyocell Filament Fasern definieren sich durch ihre seidig glatte Oberfläche, dem fließenden Fall und ihrer Farbbrillanz. Es wird aus dem Rohstoff Holz gewonnen und in einem geschlossenen Prozess hergestellt. Lenzing hällt sich dabei an die Lenzing Holz- und Zellstoffpolitik und ist bestrebt Holz aus nicht umstrittenen Quellen zu beziehen sowie alte und gefährdete Wälder und Naturschutzgebiete zu schützen.

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RECYCLING

Reuse. Recycle. Repeat

Obwohl derzeit nur ein kleiner Teil der gebrauchten Textilien recycelt werden, gewinnt das Recycling in der Modebranche zunehmend an Interesse. Jedes Jahr werden weltweit Milliarden an Kleidungsstücke produziert und die Menge an textilen Abfällen hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt. Aufgrund dieser Situation gewinnt das Textilrecycling in Europa immer mehr an Bedeutung. Unter Textilrecycling versteht man den Prozess, bei dem Altkleider und andere Textilien zur Wiederverwendung zurückgewonnen werden.
Ob Plastik, Textilien oder Lebensmittel; alles kann und wird auf kreative Art und Weise wiederverwendet.

Marken

ARMEDANGELS

Armedangels ist eine Modemarke die einen hohen Anteil an umweltfreundlichen Materialien, darunter unter anderem Baumwolle nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS), verwendet. Sie nutzten erneuerbare Energien um die Klimaauswirkungen zu reduzieren. Da sie umweltfreundlichere Materialien verwenden schränkt dies den Einsatz von Chemikalien, Wasser und Abwasser in der Produktion ein. Zudem sind Armedangels Mitglied der Fair Wear Foundation. So stellen sie zum Beispiel sicher, das die Zahlung eines existenzsichernden Lohns in den meisten ihrer Lieferketten gewährleistet ist. Es wird ebenfalls darauf geachtet, dass kein Fell, Leder, Daunen, exotische Tierhaut, exotische Tierhaare oder Angora verwendet wird.
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OLYMP

Der Anteil an Baumwolle ist für die Herstellung der OLYMP Kleidung unverzichtbar. Deshalb wird bei OLYMP auf die Nachhaltigkeit bei der Beschaffung des Materials geachtet. Ihr Ziel ist es, den Anteil an nachhaltig produzierter Baumwolle stetig zu steigern. Aus diesem Grund ist OLYMP seit 2018 der Better Cotton Initiative (BCI) beigetreten.
77% der Baumwolle wurde im Jahr 2019 über BCI beschaffen und 2020 sogar 80%. Auch in der Zukunft versucht OLYMP ihren Prozensatz an nachhaltig Produzierter Baumwolle zu steigern.
Mit ihrem Label GREEN CHOICE macht OLYMP auf ihre Produkte aufmerksam, die ihrem Nachhaltigkeitsanforderungen in besonderer Weise genügen. Mehr erfahren
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HYMERA

Die Leidenschaft von HYMERA ist es die wahre Schönheit der Natur durch die Verwendung natürlicher Produkte zu offenbaren. Alle Produkte dieser wunderschönen Kerzen stammen aus nachhaltigem Anbau. Von 100% natürlichem Wachs bis hin zu den hochwertigsten Düften aus Grasse, Frankreich.
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GERRY WEBER

Die Mode von GERRY WEBER wird nach strengen Standards wie BSCI (Business Social Compliance Initiative) oder dem OEKO-TEX® Standard 100 her­ge­stellt. Jeder Schritt ist transparent, vom Anbau der Baumwolle bis hin zur Näherei. Die Lieferkette jedes Kleidungsstück aus Bio-Baumwolle lässt sich dank einer eingenähten Traceability Nummer nachverfolgen. Hinzu kommt, dass GERRY WEBER seit 2017 GOTS (GLOBAL ORGANIC TEXTILE STANDARD) zertifiziert ist. Dieser Standard garantiert die Verwendung von kontrolliert nachhaltig angebauter Baumwolle. Hierbei wird die gesamte Lieferkette von der Faserherstellung bis zum Händler nach Umwelt-, sozialen- und technischen Kriterien überprüft und zertifiziert. Mehr erfahren
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WOUF

WOUF ist seit dem ersten Tag ein lokales Unternehmen. Sie haben klein angefangen und sind seitdem stetig gewachsen ohne ihr Vorhaben lokal zu arbeiten aus den Augen zu verlieren. Dadurch optimieren sie Ressourcen, senken ihren CO2-Fußabdruck, garantieren eine sichere Arbeitsumgebung und vernetzen sich mit anderen Partnern, die die Branche zum Besseren wenden wollen.
Ihre Produktion besteht heute aus 90% reccycelten oder verantwortungsbewussten Materialen. Von umweltfreundlichen Tinten bis hin zu recycelten Nähfäden wird alles ausgewählt, um den Planeten so wenig wie möglich zu belasten. Mehr erfahren
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24BOTTLES

24Bottles® ist eine italienische Designmarke, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Auswirkungen von Einweg-Plastikflaschen auf unseren Planeten zu reduzieren. 24Bottles bietet eine große Auswahl an Edelstahl-Wasserflaschen im originellen Design: elegant, wiederverwendbar und leicht, perfekt für alle Stile und Anlässe.
Darüber hinaus hat 24Bottles, jetzt auch B Corp®-zertifiziert, ein ehrgeiziges Programm gestartet, um seinen CO2-Fußabdruck vollständig auszugleichen. Dank internationaler Wiederaufforstungsprojekte ist es 24Bottles gelungen, ein 100% klimaneutrales Produkt zu schaffen. Mehr erfahren
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SAVE THE DUCK

Die Sportfashion-Marke Save The Duck setzten den Tierschutz und Nachhaltigkeit an oberste Priorität. Das Label verzichtet nicht nur auf Daunenfüllungen, sondern ist auch bemüht, die Verwendung von Materialien zu vermeiden, die einem Tier Leiden oder Schaden zufügen könnten. 100% vegan – aus voller Überzeugung. Sie versuchen Beziehungen aufzubauen, die auf gegenseitigem Vertrauen und Transparenz beruhen und die Rechte eines jeden Menschen respektieren. B Corp-zertifiziert verspricht Save the Duck hohe Standards im Umwelt- und Sozialbereich. Mehr erfahren
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ORIGINALHOME

Die Dekomarke ORIGINALHOME verwendet für seine Designs ausschließlich schnell nachwachsende Pflanzen oder Abfallstoffe (kein Plastik!). Wasser, Energie, CO2, Chemikalien und Giftstoffe werden während des Produktionsprozesses auf ein Minimum reduziert oder ganz vermieden. Außerdem wird der größte Teil des Produktionsprozesses von Hand ausgeführt. Die verwendeten Rohstoffe sind alle lokal verfügbar. ORIGINALHOME achtet ebenfalls darauf, dass in ihren Produkten weder Pelze, Leder, Wolle, Daunen noch Seide oder andere tierische Materialien verwendet werden. Mehr erfahren
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Fair Fashion

Fair fashion. Fair work.

Eine Welt, in der die Fashionindustrie Arbeitnehmer dabei unterstützt, ihr Recht auf sichere, würdige und angemessen bezahlte Beschäftigung zu verwirklichen, ist das, was nachhaltige und ethische Mode zu erreichen versucht. Ethische Produktion bedeutet gute Gesundheit für alle Beteiligten in der Fashionindustrie – vom Samen bis zum Verkauf. Menschenrechtsorganisationen tun ihr Bestes, um Gesetze zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Welt der Modeindustrie voranzutreiben. Zum Beispiel keine Kinderarbeit, ein Existenz sichernder Lohn, faire Arbeitsbedingungen und keine Ausbeutung von Frauen.
Die Stiftung FAIR WEAR unteranderem – mit mehr als 140 Mitgliedsmarken wie Armedangel, Marc O'Polo oder Olymp – konzentriert sich auf die Herstellung von Kleidungsstücken und wie diese fairer hergestellt werden können. Sie arbeiten direkt mit Fabriken, Gewerkschaften, NGOs und Regierungen zusammen, um Lösungen für Probleme zu finden. Sie zeigen, dass es möglich ist, Kleidung in Ländern in Asien, Europa und Afrika fairer herzustellen.
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Wir als Verbraucher haben mehr Macht, als wir vielleicht denken - Die Macht und Fähigkeit, die Funktionsweise von Marken zu verändern. Soziale Medien und ein verbesserter Zugang zu Informationen durch Menschenrechtsorganisationen haben Druck auf Modemarken ausgeübt, transparenter zu arbeiten und verantwortungsbewusst gegenüber unserem Planeten und seinen Menschen zu handeln.

Greenwashing ist ebenfalls zu einem Problem und leider sind Unternehmen sehr gut darin geworden. Glücklicherweise gibt es bestimmte Unternehmen, die uns bei der Identifizierung ethischer Mode helfen, indem sie ganze Lieferketten zertifizieren.
Die beiden wichtigsten sind B-Corp und Fair Trade.

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